Als Wilhelm Van Berkel 1898 seine erste Schneidemaschine herstellte, um das Aufschneiden von Wurst weniger anstrengend
und zufriedenstellender zu machen, hätte er sich nicht gedacht, dass im Laufe weniger Jahre sein Name in die ganze
Welt hinaus getragen würde. Doch schon bald begann seine Erfi ndung ihren unaufhaltsamen Siegeszug auf den fünf
Kontinenten. Nach nur einem Jahr hatte er bereits die erste Fabrik eröffnet, und mehr als hundert Maschinen waren auf den
holländischen Markt gebracht worden. Im Folgejahr waren es schon sechshundert. Noch jedoch befand man sich innerhalb
der Grenzen eines einzigen Landes: Holland. Aber die Idee Van Berkels, eine wirkliche geniale und auf ihre Art revolutionäre
Idee, verdiente noch viel mehr.
Und tatsächlich begann man sehr bald auch auf ausländischen Märkten, nach den Berkel-Maschinen zu fragen. Bei
ihrer Vorstellung auf den großen internationalen Messen erhielten die Berkel-Maschinen dann auch ihre ersten offi ziellen
Anerkennungen. So errangen sie im Laufe der Jahre die begehrten Goldmedaillen der Messen von Nord-hansen (1904),
Hamburg (1907), Düsseldorf (1908), Lyon (1913), San Francisco (1916) und Paris (1937).
Die elegante Form, die harmonische Bewegung, das unverkennbare Berkel-rot machen diese Maschinen zu Ikonen des Designs. Die Produkte von Berkel, die im gleichen Maße gefälscht werden, wie die der bekanntesten Luxusmarken, tragen die ganze Faszination der Geschichte in sich, erhalten Eintritt in die Häuser und Wohnungen und sind heute der Traum eines Jeden. Designer und Architekten wählen sie als unverwechselbaren Einrichtungsgegenstand für Küchen, Wohnzimmer und natürlich Restaurants und Feinkostläden – als harmonische Ergänzung in einem warmen und traditionellen Ambiente oder als unwiderstehlicher Kontrast in einem modernen Kontext.
Vor gut 35 Jahren bin ich zum ersten mal mit den historischen Berkel-Maschienen in Berührung gekommen.
Seitdem hat mich die Passion und Leidenschaft für diese Hochpräzisions-Kultobjekte nicht mehr losgelassen.
Im Zuge des Umbaus meines Verkaufsandes am Graben, habe ich mir nun einen langersehnten Traum erfüllt und einen
„kleinen aber feinen“ Ausstellungsraum für ca. 20 Orginal Berkel-Maschienen eingerichtet. Dies ermöglicht es mir nun,
die gesamte Berkel Schneidemaschienen-Palette auszustellen und sie interessierten Käufern anzubieten.
Über meine Sammlerpassion und mit dem Bestreben, mich immer mehr zu perfektionieren, bin ich schließlich auf jene Person gestoßen, welche zu den weltweit besten, autorisierten Berkel-Restauratoren zählt. Darüber hinaus arbeitet er seit 2002 direkt mit der Firma Berkel zusammen, was es uns ermöglicht, ein offizielles Authentizitätszertifikat zu erstellen und eine einzigartige, zehnjährige Garantie zu gewährleisten.
Der Showroom dient sowohl als Ausstellungsraum, aber auch als Probierraum für der Verkostung von Aufschnitten. Es handelt sich dabei um einen 30m2 großen Raum mit ca. 20 Berkel-Schneidemaschinen, unterschiedlicher Modelle aus verschiedenen Jahren, alle restauriert, zertifi ziert sowie ausnahmslos funktionstüchtig und verkaufsbereit. Schon immer habe ich geglaubt, dass der Kunde das, was er kaufen möchte, auch ausprobieren können soll. Ich garantiere mit meinem Namen für die Produkte und lege Wert auf die absolute Transparenz dessen, was ich anbietet.
…Personen, die unter dem Namen “Hobbyhandwerker“ oder „Sammler“ Schneidemaschinen verkaufen
wollen. Vergewissern Sie sich, dass diese eine ordnungsgemäße Mehrwertsteuernummer haben und ein
ordnungsgemäßes Authentizitätszertifi kat liefern. Denn eine nicht zertifi zierte Maschiene ist unterm Strich
letztendlich teurer und endet immer mit einer Entäuschung.
…allgemeinen Händler, die in ihrem Geschäft tausend verschiedene Produkte anbieten. Eine Berkel-Maschine
ist ein Juwel, das von spezialisierten Fachmännern restauriert werden muss, und nur, wer wirklich
persönlich mit der Restaurierung zu tun hat, kann dies garantieren.
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